Access in deutsche Krankenhäuser – Erstattungswege im deutschen Gesundheitswesen

Der Erstattungsweg in deutsche Krankenhäuser für Medizinprodukte, digitale Gesundheitsanwendungen und Arzneimittel kann (muss aber nicht) in Deutschland geradlinig und “einfach” sein. Inzwischen gibt es jedoch unterschiedliche Zugangswege, darunter den berühmte “NUB” und das neu eingeführte Krankenhaus-Zukunftsgesetz sowie die Erprobungsregelung und die Beantragung zum Innovationsfonds. Zudem muss bei Investitionsgütern zwischen Krankenhausträgern differenziert werden.
Die Referenten, ehemals bzw. der amtierende Vorsitzende des Ausschusses Stationäre Versorgung bei der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (DGGÖ), werden die verschiedenen Pfade und deren Anwendbarkeit sowie den Zusammenhang zu den jährlichen Budgetverhandlungen der Krankenhäuser diskutieren und die verschiedenen Aspekte aufzeigen, die im deutschen Krankenhausbereich zu beachten sind.

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Sekundäre HE-Analyse zur EFFORT-Studie veröffentlicht!

Bestehende Leitlinien unterstützen die Bedeutung von Ernährungsinterventionen für stationäre Patienten mit Unterernährungsrisiko, um die Auswirkungen der Unterernährung auf die klinischen Outcomes zu minimieren. MArS hat in Zusammenarbeit mit den Investigatoren der EFFORT Studie, einer pragmatischen, von den Prüfärzten initiierten, offenen, multizentrischen Schweizer Studie, eine probabilistische gesundheitsökonomische Analyse entwickelt und durchgeführt. Unsere Auswertung zeigt, dass die stationäre Ernährungsunterstützung für stationäre Patienten eine kosteneffektive Intervention in der Schweiz ist, um die Risiken für die Aufnahme auf der Intensivstation und für krankenhausbedingte Komplikationen zu verringern und gleichzeitig die Überlebenschancen der Patienten zu verbessern.

Der vollständige Artikel ist auf der Website des Journal of Clinical Nutrition verfügbar

MArS hat große Erfahrung in der Gesundheitsökonomie, der damit verbundenen Datenanalyse, dem Medical Writing und der Kommunikation mit Kostenträgern. Wir haben in den letzten Jahren verschiedene gesundheitsökonomische Analysen entwickelt, die zu über 35 Manuskripten in wissenschaftlichen Zeitschriften und mehr als 150 Präsentationen auf Konferenzen geführt haben.