Covid-19-Krise erschwert Verfügbarkeit von KOLs – MArS hat eine Lösung

Angesichts der Covid-19-Krise können die meisten klinischen KOLs aufgrund der hohen Arbeitsbelastung in einigen Gebieten der D-A-CH-Länder nicht mehr an physischen Expertentreffen oder sogar Telefongesprächen teilnehmen!

MArS arbeitet seit Jahren in einem schrittweisen Ansatz für solche Situationen, bei denen es schwierig ist mit klinischen Experten in Kontakt zu bleiben:

  • Physische Advisory Boards
  • Virtuelle Advisory Boards
  • Virtuelle Delphi-Panel

Bitte kontaktieren Sie uns direkt und erhalten Sie Ihre maßgeschneiderte Lösung, um mit Ihren KOLs in Kontakt zu bleiben: stefan.walzer@marketaccess-pricingstrategy.de

Der G-BA hat seine Entscheidungsfähigkeit angesichts des COVID-19-Ausbruchs vorbereitet

Der G-BA hat heute entschieden, dass der Ausbruch von COVID-19 und die damit verbundenen öffentlichen Einschränkungen besondere Umstände in seinen internen Vorschriften darstellen. Daher können sie nun auch Videokonferenzen und schriftliche Entscheidungen nutzen. Siehe auch Details auf deren Website. Diese Entscheidung ist noch nicht rechtsverbindlich bis das Gesundheitsministerium über den Beschluss entschieden hat.

Der Marktzugang für Medikamente, Medizinprodukte, Diagnostika, Impfungen ist also weiterhin offen und bereit für (neue) Innovationen.

MArS verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Marktzugangsstrategie, Einreichungen zur Kostenerstattung und den damit verbundenen Preisverhandlungen. Kontaktieren Sie uns!

Neue Analyse des externen Referenzpreissystems zeigt negative Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Medikamenten

Kanavos et al. haben eine weitere Analyse zum externen Referenzpreissystem (ERP) veröffentlicht. ERP wird weltweit von vielen Kostenträgern (“Payer”) angewandt und liefert auch kurzfristige Kosteneinsparungen für die Gesundheitssysteme. Die Schlussfolgerungen von Kanavos et al. lauten dabei wie folgt: “ERP hat die Preise nicht effizient reguliert und hat unbeabsichtigte Folgen, die den daraus resultierenden Nutzen schmälern. Wenn das ERP mit minimalen Preisrevisionen, einer sorgfältigen Auswahl der Anzahl sowie der ausgewählten Ländern (“basket countries”) sowie der Berücksichtigung von Transaktionspreisen sorgfältig konzipiert wird, könnte ein ERP ein wirksamer Mechanismus sein, der die Wohlfahrt und den gerechten Zugang zu Medikamenten innerhalb der Länder verbessert und zur Förderung der Innovation in der Industrie beiträgt.”

Der vollständige Artikel ist im European Journal of Health Economics verfügbar.

MArS hat Erfahrung in der Pricing Research -strategie sowie in Preisverhandlungen und kann daher die Auswirkungen der ERP auf die D-A-CH-Länder im Detail evaluieren.

Artikel über Preisverhandlungen veröffentlicht – Link zum MArS-Verhandlungs-Bootcamp

Die Preisverhandlungsstrategie ist meistens auch an die verfügbare Evidenz und die “Wette” auf mögliche zukünftige neue Studiendaten. Gladwell et al. haben gerade einen interessanten Simulationsansatz am Beispiel Großbritannien veröffentlicht, welcher auch im D-A-CH-Kontext verwendet werden kann. Für das deutsche AMNOG ist dieser Ansatz u.a. auch für Orphan-Medikamente in der möglichen Befristung durch den G-BA relevant und bei jedem Arzneimittel im Rahmen der Preisverhandlungen mit dem GKV-SV.

Der Artikel ist in Value in Health verfügbar.

MArS hat langjährige Erfahrung in (Preis-) Verhandlungen in den D-A-CH-Regionen. Wir haben auch ein internes und erfolgreiches Verhandlungs-Bootcamp entwickelt inklusive der Anwendung von Virtual Reality. Kontaktieren Sie uns für eine Live-Demonstration.

Länder-Update Deutschland Januar 2020 – was gibt es Neues im Market Access?

MArS hat ein weiteres Länderprofil-Update für Deutschland – Januar 2020 – erstellt. Eine Zusammenfassung ist unten verfügbar – der vollständige Bericht ist auf Anfrage erhältlich:

  • IQWiG Leitfaden für Datenerhebungen bei zeitlicher Befristung von G-BA Beschlügen nun als Vorlage verfügbar
  • DVG: Meilensteine für die Vorgaben der Prozessdokumente durch das BfArM und den GKV-SV wurden veröffentlicht. Die Einreichungen für health apps sind voraussichtlich ab April 2020 möglich.
  • Neuer Gesetzentwurf zur Notfallversorgung in der Diskussion

MArS verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei Einreichungen, Preisstrategie und Verhandlungen in Deutschland für Arzneimittel, Medizinprodukte und Diagnostika.