Webinar: Covid-19 in Europa – Spezial Fokus Deutschland: Wann kommt die zweite Welle und wie wird diese möglicherweise aussehen?

Deutschland hat bei der Kontrolle und den Ergebnissen des Covid-19 Ausbruchs eine Vorreiterrolle übernommen. Die Situation bis Ende Mai ist sehr vielversprechend mit einer Reproduktionszahl unter eins und Neuinfektionen unter 800 pro Tag. Es wurden nur wenige Hotspots identifiziert, und die Sperrmaßnahmen wurden bis zum Maximum gelockert. Eine Kernfrage bleibt jedoch bestehen: Nicht ob, sondern wann eine zweite Covid-19 Welle kommen und wie diese möglicherweise aussehen wird.

Die MArS Covid-19 Task Force wird Ihnen einige realistische Simulationsszenarien vorstellen, die auf epidemiologischen Erkenntnissen basieren.

Jetzt registrieren

Neues Webinar zu Covid-19 und Digitalisierung am 28. Mai 2020

Der Ausbruch von Covid-19 hat erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben der Bevölkerung und die Gesundheitssysteme gehabt. Aufgrund der physischen Distanzierung als Kernpolitik bietet sich der Digitalisierung auch im Gesundheitswesen eine große Chance. Gleichzeitig wurde in Deutschland das neue Gesetz zur Digitalisierung im Gesundheitswesen (DiGA) in Kraft gesetzt.

Innerhalb des Webinars wird die MArS Covid-19 Task Force u.a. folgende Punkte diskutieren:

  • Wie die Digitalisierung das Gesundheitssystem verändert hat
  • Die verschiedenen Wege für Digitalisierungslösungen auf dem deutschen Markt

Jetzt registrieren: Webinare

MArS-Webinar-Folien zu den Kosten von Covid-19 verfügbar

Am Donnerstag, 23. April 2020, bot MArS das Webinar “Wie viele Milliarden Euro kostet der Kampf gegen das Covid-19-Virus das Gesundheitssystem? Eine gesundheitsökonomische Modellierungsanalyse für Deutschland” an.

Die vorgestellten Folien sind jetzt auf unserer Website MArS verfügbar – MArS – Stefan Walzer – Webinar – Covid-19 impact health economics Germany

MArS verfügt über umfangreiche Erfahrung in der gesundheitsökonomischen Modellierung und unterstützt Sie gerne in Ihren Bemühungen.

Bleiben Sie gesund!

Preisdiskussionen um neue Therapieoption in Deutschland

Die Verfügbarkeit von Zolgensma in den USA hat die Preisdiskussion für neue Medikamente auch in Deutschland angeheizt. Zolgensma ist in den USA zur Behandlung von Kindern mit Spinaler Muskelatrophie (SMA) zugelassen und kann (potentiell) die Krankheit heilen. In Deutschland ist das Medikament bisher noch nicht zugelassen – die europäische Zulassung wird im kommenden Jahr erwartet.

Nun gibt es zwei große Diskussionen in Deutschland: Zum Einen geht es um die Handhabung von Medikamenten, die bisher noch nicht in Deutschland zugelassen sind und zum Anderen geht es um die Höhe des Preises.

Die Handhabung von Medikamenten vor Zulassung ist eindeutig in der Arzneimittel-Härtefall-Verordnung (AMHV) zum sogenannten Compassionate Use Programm geregelt und sieht ein Kohortenprogramm zur Versorgung von Patienten vor. Dabei wird das Medikament umsonst zur Verfügung gestellt! Die Einzelfallregelung, welche von den Krankenkassen nun ebenfalls kritisiert wird, ist durch das sogenannte Nikolausurteil aus dem Jahre 2005 ebenfalls klar geregelt und sieht dies vor allem bei lebensgefährdenden Medikamenten vor.

Bezüglich des Preises bleibt festzustellen, dass 1) die SMA lediglich 500 Patienten in ganz Europa, sprich ca. 80 Patienten bundesweit betrifft – bei 100 GKVen sind das im Schnitt weniger als 1 Patient (!) – und 2) ohne eine hohe Gewinnerwartung in solchen sehr seltenen Krankheiten auch zukünftig keine neuen Therapien und Medikamente zur Verfügung stehen werden, da die Forschungs- und Investitionsanreize gegen Null gehen.

Presseartikel hierzu u.a. in der Badischen Zeitung vom 20.11.2019: Hoffnung, Leid und viel Geld sowie ein Kommentar

MArS unterstützt Sie bei der optimalen Erstattungsstrategie, der Preisfindung für den D-A-CH Markt und natürlich auch in einer möglichen frühen Kontakt- und Diskussionsaufnahme mit den Gesetzlichen Krankenkassen.