MArS wieder erfolgreich bei der DGGÖ vertreten
Großartiger Start in das neue Jahr!!! MArS wird bei der diesjährigen Konferenz der deutschen Gesundheitsökonomen (DGGÖ) mit sechs Präsentation vertreten sein!!
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Großartiger Start in das neue Jahr!!! MArS wird bei der diesjährigen Konferenz der deutschen Gesundheitsökonomen (DGGÖ) mit sechs Präsentation vertreten sein!!
Das MArS Team wünscht Allen fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!!!
MArS nahm am Medical Valley Forchheim Symposium zum DVG für neue digitale Lösungen (“Apps”) und deren Zugang auf den gesetzlichen Gesundheitsmarkt teil. Das neue Gesetz tritt am 1. Januar 2020 in Kraft. Offen sind noch die Vorlagen für die BfArM-Beratung und der Preisverhandlungsrahmen mit dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV). Für das BfArM sind die Regelungen gemäß dem neuen §33a Abs. 1 BGB zu erwarten. Wird der klinische Nachweis eines (Patienten-) Nutzens erbracht, kann die App in das BfArM-Register aufgenommen werden, andernfalls kann dies innerhalb des ersten Jahres nach der Einführung erfolgen.
Für die Preisverhandlungen erwartet MArS, dass der Regulierungsrahmen ähnlich (aber angepasst) ist wie in der Rahmenvereinbarung beim AMNOG-Prozess. Kerntreiber werden die europäischen Preise sowie die klinischen Evidenz sein. Die Rahmenvereinbarung für die Preisverhandlungen im Rahmen des DVG wird in den nächsten Wochen erwartet.
MArS bietet der digitalen Industrie die Erfahrung im Prozess und den Kontakt zu deutschen Kostenträgern, dem BfArM und insbesondere bei Preisverhandlungen mit dem GKV-SV an. Die wichtigsten zu erbringenden Dienstleistungen sind dabei Kommunikation mit Kostenträgern, Pricing – Planung, Forschung, Gestaltung, Umsetzung und Preisverhandlung
Nachhaltigkeit ist einer der Kernwerte von MArS! Daher hat MArS vier Verhaltensregeln definiert, nach denen alle MArS-Mitglieder arbeiten, reisen und leben.
Der G-BA hat Anfang Dezember 2019 verschiedene Experten zum Thema “Der Einfluss Europas auf das Recht der gesetzlichen Krankenversicherung” eingeladen. Zu den Experten gehörten Prof. Becker (Max-Planck-Institut), Prof. Ebsen (Goethe-Universität Frankfurt a.M.), Prof. Sträter (Sträter-Kanzlei), Ministerialrat Schulte (Gesundheitsministerium), Prof. Schäfer (Fachhochschule Fulda) und der Leiter des G-BA Prof. Hecken.
Es wurden verschiedene Vorträge über die Auswirkungen der neuen Medizinprodukteverordnung und deren mögliche Auswirkungen, insbesondere auf die Produktknappheit, gehalten. des Weiteren wurde ein besonderes Augenmerk auch auf den von der Europäischen Kommission empfohlenen gemeinsamen EU-HTA Vorschlag gelegt.
Die Schlussfolgerungen der Redner der IVD-Verordnung waren, dass Lieferengpässe zu erwarten sind, da die Anzahl der benannten Stellen nicht ausreichen werden.
Zur gemeinsamen EU-HTA Initiative gab es vor allem noch viele Fragen, wie dies schlussendlich in Deutschland umgesetzt werden könnte. Es gibt dabei vier Hauptthemen, die derzeit diskutiert werden:
Weitere Einblicke in das Verfahren:
Prof. Hecken machte auch deutlich, dass der Verordnungsentwurf für Arzneimittel zu früh ist. Die Ergebnisse von EUnetHTA hätten bis 2021 abgewartet und ausgewertet werden sollen. Darüber hinaus kann es keine einzige EU-Bewertung ohne ein gemeinsames Methodenpapier geben. Und die entscheidenden Fragen bleiben: “Was ist das Ergebnis des EU-Bewertungsberichts? Wie rechtsverbindlich wird die Empfehlung / Entscheidung sein? Wird es einen regionalen Rahmen geben, der den Versorgungskontext widerspiegelt?”
MArS unterstützt unsere Kunden bei der öffentlichen Diskussion und hilft ihnen, sich auch bei den Kostenträgern und deren Meinungen zu positionieren. Darüber hinaus verfügen wir über langjährige Erfahrung in Bezug auf erfolgreiche Erstattungs- und Marktzugangsanträge (z.B. AMNOG, NUB, OPS, GoÄ-Einreichungen). Mehr zu unserer Serviceliste: Öffentlichkeitsarbeit / Public Relations oder Einreichungen zur Kostenerstattung und Preisverhandlung
Die Verfügbarkeit von Zolgensma in den USA hat die Preisdiskussion für neue Medikamente auch in Deutschland angeheizt. Zolgensma ist in den USA zur Behandlung von Kindern mit Spinaler Muskelatrophie (SMA) zugelassen und kann (potentiell) die Krankheit heilen. In Deutschland ist das Medikament bisher noch nicht zugelassen – die europäische Zulassung wird im kommenden Jahr erwartet.
Nun gibt es zwei große Diskussionen in Deutschland: Zum Einen geht es um die Handhabung von Medikamenten, die bisher noch nicht in Deutschland zugelassen sind und zum Anderen geht es um die Höhe des Preises.
Die Handhabung von Medikamenten vor Zulassung ist eindeutig in der Arzneimittel-Härtefall-Verordnung (AMHV) zum sogenannten Compassionate Use Programm geregelt und sieht ein Kohortenprogramm zur Versorgung von Patienten vor. Dabei wird das Medikament umsonst zur Verfügung gestellt! Die Einzelfallregelung, welche von den Krankenkassen nun ebenfalls kritisiert wird, ist durch das sogenannte Nikolausurteil aus dem Jahre 2005 ebenfalls klar geregelt und sieht dies vor allem bei lebensgefährdenden Medikamenten vor.
Bezüglich des Preises bleibt festzustellen, dass 1) die SMA lediglich 500 Patienten in ganz Europa, sprich ca. 80 Patienten bundesweit betrifft – bei 100 GKVen sind das im Schnitt weniger als 1 Patient (!) – und 2) ohne eine hohe Gewinnerwartung in solchen sehr seltenen Krankheiten auch zukünftig keine neuen Therapien und Medikamente zur Verfügung stehen werden, da die Forschungs- und Investitionsanreize gegen Null gehen.
Presseartikel hierzu u.a. in der Badischen Zeitung vom 20.11.2019: Hoffnung, Leid und viel Geld sowie ein Kommentar
MArS unterstützt Sie bei der optimalen Erstattungsstrategie, der Preisfindung für den D-A-CH Markt und natürlich auch in einer möglichen frühen Kontakt- und Diskussionsaufnahme mit den Gesetzlichen Krankenkassen.
Wollten Sie schon immer mal die Spieltheorie verstehen?
Perfektes Timing mit der Verfügbarkeit von Infocomix. Innerhalb der “Spieltheorie” konnten die Autoren die grundlegenden Konzepte der Spieltheorie auf einfache und nichtmathematische Weise vermitteln! Großartig zu lesen – auch für erfahrene Spieltheoretiker!
Wir bei MArS wenden die Spieltheorie in unserem MArS-Verhandlungs-Bootcamp an, um unsere Kunden optimal auf die Verhandlungen mit den Kostenträgern vorzubereiten! Kontaktieren Sie uns!!!!!!
Wie beeinflusst der Klimawandel unsere Gesundheit und unsere Gesundheitsversorgung? Umbrüche und Aufbrüche als Leitthema beim geographentag dkfg2019 .
Großartiger Vortrag von Schneider und Thielen auf Auswirkungen von Hitzewellen auf den Rettungsdienst. Auf Erhöhung der Tagesmitteltemperatur von +1 Grad Celsius folgt ein statistisch signifikanter Zuwachs von 6,3%-11% Kollaps-Alarmierungen beobachtet von 2011-2016 in Juni, Juli, August in Würzburg.
Und dieser Effekt wirkt drei Tage auf den Rettungsdienst nach!
Lokale und regionale Gesundheitsversorgung ist planbar: stefanwalzer marsgesundheitspolitik marsgesundheitskiosk Fragen Sie uns! Und nicht vergessen: notmyklimapaket klimastreik allforclimate scientistsforfuture allefürsklima schoolstrike4climate