Die Gesundheitsökonomie umfasst verschiedene methodische Gebiete, die bei MArS von erfahrenen Mitarbeitern abgedeckt werden. Eine systematische Literatursuche muss dabei qualitativ hohen systematischen Anforderungen genügen, bspw. muss diese anhand des PICO-Schemas geplant werden, eine Suchstrategie prä-spezifiziert und die relevanten Datenbanken durchsucht werden. Auch eine klar definierte Extraktionsübersicht muss erarbeitet werden. Eine systematische Literatursuche im klinischen Bereich kann dann auch durch eine Meta-Analyse ergänzt und durch eine Netzwerk-Meta-Analyse komplettiert werden. Dabei müssen verschiedenste Leitlinien zur Erstellung solcher Analysen beachtet und die statistischen Methoden im Detail verstanden werden.

Des Weiteren verlangen auch immer mehr Kostenträger in den D-A-CH-Ländern, oftmals auf regionaler und lokaler Ebene, eine gesundheitsökonomische Analyse. Diese können die traditionellen Kosten-Effektivitätsanalysen, aber auch bspw. eine Budget-Impact- oder Return-on-Investment-Kalkulation beinhalten. Diese Analysemethoden folgen wissenschaftlich hochwertigen Vorgaben, welche auf nationaler und internationaler Ebene Bestand haben. Um eine solche Kalkulation mit diesen Annahmen durchzuführen, bedarf es oftmals auch der Involvierung klinischer Experten, teils auch der Diskussion mit Kostenträgern. Auch eine detaillierte Kostenerhebung und die Suche nach relevanten Inputvariablen ist von Wichtigkeit.

Schlussendlich müssen solche gesundheitsökonomischen Evaluationen auch zielgerichtet kommuniziert werden. Oftmals geschieht dies durch die Veröffentlichung in Fachzeitschriften und Zusammenfassungen, damit Ärzte und Entscheidungsträger diese nutzen können.

MArS kann dabei auf eine langjährige Erfahrung bauen, welche auch durch zahlreiche Veröffentlichungen und Beiträge an nationalen und internationalen Fachkonferenzen nachvollzogen werden kann.